Jagdtaschenlampe
Eine Jagdtaschenlampe darf in keiner Jagdausrüstung fehlen und gehört zum Standard, wenn Du auf die Jagd gehst. So kannst Du nicht nur den Weg besser sehen, sondern auch Deine Beute begutachten. Eine Jagdtaschenlampe ist oftmals beispielsweise auch mit einem roten Licht ausgestattet. Sollte dies nicht der Fall sein, gibt es auch die Möglichkeit, einen separaten roten, grünen oder blauen Filter zu verwenden. Rotes Licht wird von Tieren nicht wahrgenommen, wodurch eine Taschenlampe mit Rotlicht für die Jagd geeignet ist. Außerdem stört rotes Licht das Nachtsehen weniger als weißes Licht. Grünes Licht scheint weiter als rotes, kann aufgrund der Lichtstärke aber von Wild wahrgenommen werden. Ein blauer Farbfilter ist ideal, wenn Du auf der Suche nach angeschossenem Wild bist, denn in blauem Licht werden Blutspuren sichtbar. Dies sind aber nicht alle Anforderungen, die eine Jagdtaschenlampe erfüllen muss. Wir erklären Dir auch den Rest!
Eigenschaften von Taschenlampen für die Jagd
Anzahl der Lumen für eine Jagdtaschenlampe
Damit Du bei der Jagd gut siehst, empfehlen wir Dir eine Taschenlampe, die im höchsten Modus minimal 1000 Lumen liefert. Lumen ist die Einheit, die Rückschlüsse auf die Helligkeit einer Lampe bietet. Die Lumenzahl sagt jedoch nichts darüber aus, wie weit die Lampe scheint. Achte bei den Spezifikationen also auch immer auf die Reichweite. Die meisten Menschen entscheiden sich für eine Reichweite von ungefähr 225 m. Wir sind der Meinung, dass dies eine vernünftige Entscheidung ist. Mit 1000 Lumen und einer Reichweite von 225 m kann man zumindest den Kontrast des Fallschattens des Tieres gut erkennen. Wenn Du die Wahl zwischen einem breiten Lichtkegel für den Nahbereich und einem dichten Lichtstrahl für die Ferne haben möchtest, suche nach Taschenlampen mit fokussierbarem Lichtbündel
Lichtfarbe der Jagdtaschenlampe
Auch die Lichtfarbe ist bei der Wahl einer geeigneten Jagdtaschenlampe wichtig. Weißes Licht scheint sehr hell und sorgt für eine gute Sicht, ist aber auch für Tiere heller! Wenn Du weniger auffallen willst, wähle dann eine Lampe mit rotem Licht. Dies ist für Tiere unauffälliger und besser für die Erhaltung Deiner eigenen Nachtsicht. Grünes Licht ist bei Jägern sehr beliebt, weil es einen guten Kontrast bietet, keine Insekten anlockt und die Augen schont. Blaues Licht ist eine nützliche Option für eine Jagdtaschenlampe, da es Spuren wie Blut besser sichtbar macht.
Tragekomfort einer Jagdtaschenlampe
Wenn Du auf die Jagd gehst, hast Du sowieso schon viele Sachen dabei, da brauchst Du nicht auch noch eine schwere Taschenlampe. In unseren Spezifikationen geben wir immer an, wie viel eine Taschenlampe wiegt. Man kann natürlich nicht allgemein bestimmen, was ein gutes Gewicht ist. Wir empfehlen aber, dass eine gute Jagdtaschenlampe nicht schwerer als 600 g sein sollte. Das Gewicht, welches wir auf unserer Website angeben, bezieht sich immer auf das Gewicht der Taschenlampe ohne Akkus oder Batterien. Mit Batterien und Akkus wiegt eine Taschenlampe dann stets mehr, behalte dies bitte bei Deiner Kaufentscheidung im Hintergrund. Viele Taschenlampen verfügen über einen Clip, was auf der Jagd sehr praktisch ist. Der Clip ist an der Taschenlampe befestigt, sodass Du die Taschenlampe ganz einfach an Deinem Gürtel tragen kannst. So hast Du Deine Taschenlampe immer schnell zur Hand.
Die Power einer Jagdtaschenlampe
Es kann ziemlich ärgerlich sein, wenn Du auf der Jagd bist und Deine Taschenlampe plötzlich nicht mehr funktioniert. Daher solltest Du gut auf die Akkulaufzeit achten. Die Lampe sollte auf jeden Fall länger leuchten, als Du von zu Hause weg bist. Eine gute Vorbereitung ist hierbei die halbe Miete. Gehe also nur mit vollen Batterien oder einem vollständig geladenen Akku auf die Jagd. Nimm eventuell zusätzliche Batterien oder Akkus als Reserve mit. Gehst Du oft bei Kälte jagen? In diesem Fall solltest Du lieber eine Taschenlampe mit CR123A Batterien wählen. Sie sind bei niedrigen Temperaturen leistungsfähiger als ein 18650-Akku - perfekt für lange Stunden auf dem Hochsitz.